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Symposium 2019. 6. Symposium „Biodiversität – Förderung historischer Nutzpflanzen“ Am 8. November 2019 fand das sechste Symposium „Biodiversität – Förderung historischer Nutzpflanzen“ am DLR in Bad Kreuznach statt. Rund 50 Teilnehmer wurden bereits im Foyer mit einem Potpourri aus Projektvorstellungen, Ausstellungen und Angeboten regionaler Sortenvielfalt begrüßt. Fotos: Christine Zillger und Bettina Orthmann Dr. Klaus Fleißner von der Bayrischen Landesanstalt für Landwirtschaft berichtete über seine Recherchearbeiten zu Landsorten die entweder regionale Namen tragen oder von bayrischen Züchtern entwickelt wurden. Zwischen 2017 und 2019 beobachtete er weit über 500 Getreidesorten im Anbauversuch und erstellte dazu Sortensteckbriefe. Geeignete Sorten sollen an Landwirte gehen, die diese dann weiter vermehren und so zu Schatzbewahrern werden. - PDF Daran anschließend stellte Andreas Esch seine Erfahrungen mit dem Anbau von regionalen vor allem Winterweizensorten in Rheinland-Pfalz vor. Im Detail berichtete er über den Westerwälder Fuchsweizen, der gesund wächst und gute Backeigenschaft aufweist. - PDF In der Pause fand neben dem bunten Austausch an den Ausstellungstischen noch eine Gesprächsrunde zu regionalen Getreidesorten statt. Landwirte, aber auch alle anderen, die sich für den Anbau von Landsorten interessieren, können sich gerne bei uns melden. Dr. Edgar Müller stellte klimatologische Daten aus den letzten 60 Jahren vor und stellte diese den phänologischen Daten von Reben gegenüber und gewährte somit hochinteressante Einblicke über den zeitlichen Verlauf der klimatologischen Veränderungen speziell in der Kreuznacher Region. - PDF Der letzte Vortragsblock behandelte die Herausforderungen wechselhafter Witterungsbedingungen für die gärtnerische Praxis. Herbert Ritthaler sprach über Beobachtungen die die Obstbäume betreffen - PDF Seine Überlegungen zu der Situation in den Hausgärten und speziell seinem Garten im Hunsrück trug Matthias Kunz vor. Über Zufallsexperimente und geplante Versuche mit Gemüsesorten/arten, die für die Überwinterung im Hausgarten geeignet sind berichtete Annette Fehrholz. Hier zeigt sich, dass vieles im Hausgarten neu probiert werden darf und manches davon gut zu funktionieren scheint. - PDF Abschließend sprach Friedmunt Sonnemann über die Stärkung der Widerstandskraft im Anbau und auch schon bei der Züchtung. Die Pdf's sind vor dem Webbrowser verborgen Das Programm der Veranstaltung können Sie hier einsehen. PDF
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